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Nordische Filmtage Lübeck

Nordische Filmtage: Wir stiften erstmals einen Jurypreis in 2024

22.04.2025
2 Min. Lesezeit

Die Stadtwerke Lübeck stifteten 2024 erstmals den Kurzfilmpreis der Nordischen Filmtage. Ausgezeichnet wurde der isländische Film „O“ von Rúnar Rúnarsson.

Filmförderung aus Lübeck

Audience seated in a grand theater with ornate balconies, awaiting a performance. The atmosphere is lively and anticipatory.

Die Nordischen Filmtage, die 1956 erstmal vom Lübecker Filmclub veranstaltet wurden, sind ein wahres Kleinod für alle Filmliebhaber:innen. Das bereits zum 66. Mal stattfindende Filmfestival zählt zu den traditionsreichsten Veranstaltungen dieser Art weltweit und stellt mit seiner Spezialisierung auf Filme aus Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden ein Unikat in der europäischen Kulturlandschaft dar. Cineastisch interessierte Lübecker:innen hatten in diesem Jahr die Chance, sich vom 6. Bis 10. November 2024 169 verschiedene Filme in 212 öffentlichen Vorstellungen oder per Stream anzusehen.

In dem Jahr gab es eine Premiere: Wir als Stadtwerke Lübeck haben erstmals den „Preis für den besten nordischen oder baltischen Kurzfilm“ gesponsort. Dabei handelt es sich um einen Jurypreis, der seit 2022 vergeben und mit 5.000 Euro dotiert wird.

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Mit der Stiftung des Kurzfilm-Preises wollen wir an unser langjähriges Engagement für die Nordischen Filmtage anknüpfen und Lübeck als Ort des kulturellen Austauschs und der Innovation weiter unterstützen.
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Jens Meier
CEO der Stadtwerke Lübeck

Jens Meier, CEO der Stadtwerke Lübeck, sagt dazu: Als kommunales Unternehmen der Hansestadt ist uns die Stärkung der kulturellen Landschaft ein besonderes Anliegen. Ein wichtiger Bestandteil davon ist die Filmkultur und damit die Förderung von etablierten Kulturschaffenden sowie des Nachwuchses. Mit der Stiftung des Kurzfilm-Preises wollen wir an unser langjähriges Engagement für die Nordischen Filmtage anknüpfen und Lübeck als Ort des kulturellen Austauschs und der Innovation weiter unterstützen.

Über das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro freute sich der isländische Regisseur Rúnar Rúnarsson mit dem Kurzfilm „O“, der die dreiköpfige Fachjury mit seiner zutiefst menschlichen Darstellung eines Mannes, der um Zugehörigkeit ringt, begeisterte. Schauspielerin Katla Njálsdóttir nahm den Preis stellvertretend entgehen.

Stage with "Nordic & Baltic Short Film Prize" text, a musician with a double bass, and partial view of a person walking.
People at a formal event with photographers taking pictures on a red carpet, surrounded by a crowd in a warmly lit venue.
A group of people standing on stage holding awards, with a lit backdrop displaying "Filmpreisnacht 2024."
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