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BERICHT DES AUFSICHTSRATES

NACHHALTIGKEIT UND VERANTWORTUNG

LAGEBERICHT

JAHRESABSCHLUSS

BESTÄTIGUNGSVERMERK

außerplanmäßige Abschreibungen bewertet. Die in den

sonstigen Ausleihungen enthaltenen verzinslichen

Ausleihungen werden mit dem Nominalbetrag angesetzt.

VORRÄTE

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe der

Hauptläger erfolgt nach der Methode des gewogenen Durch­

schnitts unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Für

die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe der Nebenläger wurde

aufgrund der untergeordneten Bedeutung auf Basis des

durchschnittlichen Einkaufspreises ein Festwert (TEUR 23)

gebildet.

Unfertige Leistungen werden mit Herstellungs- bzw.

Anschaffungskosten bewertet. Bei der Berechnung der

Herstellungskosten werden auch angemessene Teile

der notwendigen Materialgemeinkosten eingerechnet.

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände

werden mit dem Nominalwert bewertet. Die Berücksichtigung

des Niederstwertprinzips erfolgt für Einzelrisiken durch

entsprechende Einzelwertberichtigungen. Eine Verbrauchs-

abgrenzung zwischen dem Geschäftsjahr und dem Folgejahr

erfolgt für die Forderungen aus Lieferungen von Strom,

Gas, Wärme und Wasser. Die Forderungen aus Lieferungen

und Leistungen werden mit den Kundenabschlagszahlungen

verrechnet.

LIQUIDE MITTEL

Die liquiden Mittel werden mit dem Nennwert angesetzt.

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Die Rechnungsabgrenzungsposten werden entsprechend

§ 250 HGB bilanziert.

SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE

Die Investitionszuschüsse werden seit 2004 in den Sonder-

posten für Investitionszuschüsse eingestellt. Sie werden

linear gemäß der Nutzungsdauer der zugehörigen Wirtschafts­

güter ertragswirksam aufgelöst.

EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE

Die bis zum 31. Dezember 2002 empfangenen Ertrags-

zuschüsse wurden passiviert und werden über 20 Jahre

ertragswirksam aufgelöst.

RÜCKSTELLUNGEN

Für die Bewertung der Altersteilzeitverpflichtungen

wurden ein Zinssatz von 1,59% entsprechend einer durch­

schnittlichen Restlaufzeit von einem Jahr sowie ein

Einkommenstrend von 1,00% angesetzt. Für die Bewertung

der Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen wurden

ein Zinssatz von 3,24%, ein Einkommenstrend von 3,00%

sowie eine Fluktuationsquote von 1,50% angenommen.

Die sonstigen Rückstellungen werden für alle erkennbaren

Risiken sowie ungewissen Verbindlichkeiten gebildet

und werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt, der nach

vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Abzinsung erfolgte mit den von der Deutschen Bundes­

bank veröffentlichten Zinssätzen gemäß § 253 Abs. 2 HGB

entsprechend der jeweiligen Restlaufzeit.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE

Zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos der unter den

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesenen

Darlehen wurden insgesamt 13 laufzeit- und volumen-

kongruente Zinsswaps abgeschlossen (micro-hedge). Die

Parameter vom Grund- und Sicherungsgeschäft sind

identisch (Critical-Terms-Match-Methode). Es wurden Bewer­

tungseinheiten nach der Einfrierungsmethode gebildet.

Die Zinsswaps haben eine maximale Laufzeit bis 2021 und

zum 31. Dezember 2016 einen negativen Marktwert in

Höhe von TEUR 555 (Nominalwert TEUR 10.674).