Nachhaltigkeitsbericht 2020
| 40 NUTZUNG DER SLIPANLAGE IN LÜBECK Für die Fähren der SL gab es im Bereich der Hansestadt Lübeck keine ausreichend dimensionierte Slipanlage, so dass ihre Fähren zum Beispiel für Wartungs- oder auch kleinere Reparatur- arbeiten entweder nach Hamburg oder über die Ostsee nach Kiel oder Rostock gefahren werden musste. Anlässlich der Planung einer neuen Slipanlage der Hansestadt Lübeck am Standort Herreninsel haben sich die Vertragsparteien, die Lübeck Port Authority (LPA) und die SL, darauf verständigt, den Neubau der Slipanlage gegen entsprechende finanzielle Betei- ligung der SL so zu gestalten, dass auch Fähren der SL geslippt werden können. So können beide Vertragspartner Synergieeffekte erzielen. Die SL spart hierdurch voraussichtlich mindestens 2.500 Liter Diesel durch die entfallenden Hin- und Rückfahrten zu anderen Werfstandorten ein. Die Verträge mit der LPA befinden sich in der Abstimmung. → Maßnahmen-Steckbrief siehe S. 76 Bisher mussten die Fähren der SL für Wartungs- oder auch kleinere Reparaturarbeiten entweder nach Hamburg oder über die Ostsee nach Kiel oder Rostock gefahren werden.
RkJQdWJsaXNoZXIy MzQxODIw