Three people standing indoors, smiling at the camera. They are casually dressed, with a wooden railing and large windows in the background.

3 Fragen an unsere drei Senior Trainees zu ihrem Programm

24.04.2025
4 Min. Lesezeit

In der Kurzinterview-Reihe „3 Fragen an …“ gewähren Kolleg:innen einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, lassen uns an spannenden Ereignissen teilhaben und verraten, was in nächster Zeit ansteht.

Ob Elternzeit oder die Pflege Angehöriger: Das Senior Trainee Programm ermöglicht qualifizierten Fachkräften, die aus familiären Gründen für längere Zeit aus dem Job gegangen sind, den Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Anna-Christina Beilfuß, Julia Birkenbihl und Stefan Urbanski waren die Senior Trainees der Stadtwerke Lübeck und verraten, weshalb sie sich für das Traineeship entschieden haben.

Inhalte

Warum hast du dich für das Senior Trainee Programm entschieden?

Julia Birkenbihl: „Nach einer längeren Elternzeit wollte ich beruflich wieder durchstarten. Ich wollte nicht zurück in meinen alten Job, sondern einen echten Neustart. Das Senior Trainee Programm hat mich direkt angesprochen.“

Stefan Urbanski: „Es passt sehr gut zu meiner aktuellen Lebenssituation. Sowohl beruflich als auch privat kam dieses Angebot zum richtigen Zeitpunkt.“

Anna-Christina Beilfuß: „Ich wollte nach 4 Jahren Kinderbetreuung wieder in einen Beruf einsteigen. Da die Informatik-Branche sehr schnelllebig ist, passt das Senior Trainee Programm super, um einen Wiedereinstieg zu finden.“

Welche Erwartung hast du an das Senior Trainee Programm?

Julia Birkenbihl: „Die Aussicht auf eine starke Vernetzung innerhalb des Unternehmens, eine gründliche Einarbeitung, abwechslungsreiche Aufgaben und die Chance zur fachlichen Entwicklung.“

Stefan Urbanski: „Mein Ziel ist der Quereinstieg in eine der spannendsten Branchen unserer Zeit. Ich würde mich freuen, wenn sich für mich am Ende des Trainee Programms eine neue berufliche Perspektive (bei den Stadtwerken Lübeck) eröffnet hat.“

Anna-Christina Beilfuß: „Ich freue mich viele verschiedene Mitarbeitende in den Abteilungen und deren Aufgaben kennenzulernen, sodass ich je nach Anwendungsfall weiß, an wen ich mich wenden kann. Eine sichere Stelle, auf die ich mich in dem Trainee Jahr vorbereiten kann, macht das Angebot perfekt.“

Was gefällt dir bisher besonders gut?

Julia Birkenbihl: „Schon ab Tag 1 in anspruchsvolle Projektaufgaben einzusteigen und ernst genommen zu werden! Das tolle Team und die kollegiale Atmosphäre sorgen für ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld. Die Vielfalt der Aufgaben und Themen verspricht jede Menge Abwechslung.“

Stefan Urbanski: „Die hohe Expertise an jeder bisher von mir absolvierten Station fällt mir besonders positiv auf.“

Anna-Christina Beilfuß: „Ich werde in jeder Abteilung supernett aufgenommen. Alle freuen sich über das Interesse und erklären gerne ihre Prozesse.“

Three people standing indoors, smiling, with a modern building interior and large windows in the background.

Das Fazit:

Nach einem Jahr ist das Programm beendet und die drei erzählen uns natürlich auch, wie es sie beruflich weitergebracht hat, was überraschend war und was ihnen besonders gut gefallen hat.

Inwieweit konntet ihr euch durch das Programm beruflich weiterentwickeln?

Julia Birkenbihl: „Das Traineeship war für mich eine hervorragende Gelegenheit, mich beruflich neu zu orientieren. Es hat mir den Einstieg in meine Position als Senior Consultant ermöglicht, die ich vor dem Programm aufgrund fehlender Erfahrung und Qualifikation nicht bekommen hätte. Durch die Mitarbeit in verschiedenen Abteilungen habe ich mein Wissen erweitert und einen nahtlosen Übergang in mein neues Team gefunden.“

Stefan Urbanski: „Als Stadtentwickler habe ich mich zuvor vorrangig mit sichtbaren Stadträumen beschäftigt. Als Kommunalbetreuer Konzessionsmanagement erweitert sich mein Kosmos um die meist unsichtbare Infrastruktur. Gleichzeitig bei einem systemrelevanten Player der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende mitzuwirken, empfinde ich als einen großen Gewinn.“ 

Anna-Christina Beilfuß: „Ich durfte sehr viele Abteilungen und damit auch unterschiedliche Arten der Teamarbeit kennenlernen. Dadurch bin ich im Umgang mit verschiedenen Arbeitsweisen flexibler geworden. In den Abteilungen konnte ich zum größten Teil Bezug auf meine Zielstelle als Entwicklungsingenieurin Middleware nehmen, das heißt zum Beispiel mit den jeweiligen Businesspartner:innen zusammenarbeiten und mir so ein gutes Netzwerk aufbauen.“

Lief das Programm so ab, wie ihr es erwartet hattet?

Julia Birkenbihl: „Das Programm hat einige Überraschungen geboten, vor allem in Bezug auf die Vielfalt der Aufgaben und Themen, mit denen ich konfrontiert wurde. Besonders die unterschiedlichen Meetingkulturen und Kommunikationsstile in den Teams fand ich spannend. In vielen Aspekten wurden meine Erwartungen aus dem ersten Interview sogar übertroffen, insbesondere was die fachliche Tiefe und den Austausch mit den Kolleg:innen angeht.“

Stefan Urbanski: „Das Traineeship war mehr, als ich erwartet hatte. Ich habe durch meine Einblicke in mehr als 20 Stationen in der SWL-Gruppe einen Erfahrungsschatz gewonnen, den ich nicht missen möchte. Dieses Netzwerk, die Treffen und Kenntnisse werden mir in meiner neuen Position sehr von Nutzen sein. Andersherum erwartete jemand von mir, dass ich die „Senioren trainiere“. Nach der amüsierten Aufklärung befanden wir, dass das auch eine gute Anregung sei.“

Anna-Christina Beilfuß: „Ja. Besonders schön fand ich, dass mich ausnahmslos jede Abteilung freundlich aufgenommen hat und bemüht war, je nach Einsatzzeitraum möglichst viele Einblicke zu geben. Je mehr ich von den verschiedenen Abteilungen erfuhr, desto motivierter wurde ich, in meiner Zielstelle intensiver mitzuarbeiten und produktiv zu sein.“

Wie hat euch das Programm zusammenfassend gefallen?

Julia Birkenbihl: „Mir hat besonders gut gefallen, dass ich die Abteilungen in längerfristigen Blöcken von sechs bis acht Wochen intensiv kennenlernen konnte. Das hat mir geholfen, Abläufe und Zusammenhänge besser zu verstehen. Ein Highlight war auch die kontinuierliche Mitarbeit in meinem zukünftigen Team, die mir den Übergang in meine neue Rolle sehr erleichtert hat. Herausforderungen gab es in der Form, dass ich mich an die verschiedenen Arbeitsweisen und Organisationsformen der Abteilungen anpassen musste, was aber auch sehr lehrreich war.“

Stefan Urbanski: „Für mich kam das Angebot zur richtigen Zeit und meine Erwartungen sind erfüllt. Es gibt immer geeignete Personen auf dem Arbeitsmarkt, für die das ebenfalls so sein wird. Langfristig ist es sowohl für die Teilnehmenden als auch die Stadtwerke Lübeck ein Win-Win. Demzufolge kann ich eine Fortführung nur befürworten.

In besonderer Erinnerung sind die „Draußen-Termine“. Das sind Einblicke in den Maschinenraum der Stadtwerke Lübeck: Blockheizkraftwerk, Umspannwerk und Netze im Neu- oder Umbau, PV-Anlagen mit Rundblick, Ladesäuleninstallation, idyllisches Wasserwerk, beeindruckendes Busdepot oder auch die Vermessung im Schnee.“

Anna-Christina Beilfuß: „Zusammenfassend war es eine tolle Möglichkeit, zurück in den Berufsalltag zu kommen. Durch den „sanften“ Wiedereinstieg in der einjährigen Trainee-Phase fühle ich mich sehr gut integriert, vernetzt und vorbereitet auf meine Stelle.“

Auf der Karriereseite findet ihr immer Informationen zu den verschiedenen Ausschreibungen und Programmen: https://www.swhl.de/karriere/

Teilt diesen Artikel

Klingt spannend?

Werde Senior Trainee bei den Stadtwerken Lübeck.

Mehr erfahren
Das könnte euch auch interessieren
Alle Beiträge ansehen